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Publikationen zu Joseph Wirth und von der JWS


Literatur über Joseph Wirth

  • Ulrike Hörster-Philipps, Joseph Wirth 1879–1956. Eine politische Biographie, Paderborn-München-Wien-Zürich 1998, Schöningh Verlag (900 S.).
  • Bernd Braun, Ulrike Hörster-Philipps, In jeder Stunde Demokratie. Joseph Wirth (1879–1956). Ein politisches Porträt in Bildern und Dokumenten, Freiburg 2016, modo Verlag (Bildband).
  • Ulrike Hörster-Philipps, Joseph Wirth (1879–1956), in: Politische Köpfe aus Südwestdeutschland, hrsg. v. R. Weber u. I. Mayer, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 2005. Achtung, Lehrer und Schüler: kann von der Landeszentrale für politische Bildung bezogen werden!
  • Bernd Braun, Die Weimarer Reichskanzler – Zwölf Lebensläufe in Bildern, Düsseldorf 2011.
  • Gernot Erler, Karl-Otto Sattler (Hrsg.), Die unterlassene Ehrung des Reichskanzlers Josef Wirth. Blüten eines provinziellen Antikommunismus. Ein dokumentarisches Lesebuch, Freiburg i.Br. 1980.
  • Georg Herbstritt, Ein Weg der Verständigung? Die umstrittene Deutschland- u. Ostpolitik d. Reichskanzlers Dr. Joseph Wirth in der Zeit des Kalten Krieges 1945–1955, Frankfurt-Berlin-Bern-New York 1993.
  • Heinrich Küppers, Joseph Wirth. Parlamentarier, Minister und Kanzler der Weimarer Republik, Stuttgart 1997.
  • Rudolf Morsey, Leben u. Überleben im Exil am Beispiel von Joseph Wirth, Ludwig Kaas u. Heinrich Brüning, in: Um der Freiheit willen. Eine Festgabe für J. u. K. Schauff, Pfullingen 1983.
  • Hugo Ott, "Dieser Feind steht rechts": Überlegungen zur Reichstagsrede von Reichskanzler Dr. Wirth nach der Ermordung Rathenaus im Jahr 1922, in: Alemannisches Jahrbuch 1979/80.
  • H. Ott, Reichskanzler Dr. Joseph Wirth. Sein Weg in die Emigration, in: Freiburger Diözesan-Archiv 101 (1981).

Von der Joseph-Wirth-Stiftung

  • Ulrike Hörster-Philipps, Norman Paech, Erich Rossmann, Christoph Strässer, Rapallo – Modell für Europa? Friedliche Koexistenz und internationale Sicherheit heute, Köln 1987 (mit Beiträgen des Symposiums von 1987).
  • Reinhard Kühnl, Ulrike Hörster-Philipps, Hitlers Krieg? Zur Kontroverse um Ursachen und Charakter des Zweiten Weltkrieges, Köln 1989 (mit Beiträgen des Symposiums von 1989).
  • Bella Cistova, Kirill Cistov (Hrsg.), „Fliege, mein Briefchen, von Westen nach Osten...“. Auszüge aus Briefen russischer, ukrainischer und weißrussischer Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter 1942-1944, Bern-Berlin-Frankfurt-New York-Paris-Wien 1998. (Der Band erschien auch mit Einführung von Cistov/Cistova in russischer Sprache unter dem Titel: Preodolenie rabstva. Fol’klor i jazyk ostarbeiterov, Moskau 1998).
  • Klaus Hampel, Ulrike Hörster-Philipps, Berthold Paschert (Hrsg.), Grundlagen einer dauerhaften europäischen Friedensordnung. Internationales Symposium aus Anlaß des 350. Jahrestages der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens, Münster 1999 (mit Beiträgen des Symposiums von 1998).

Zahlreiche weitere Broschüren im Eigenverlag mit Vorträgen aus Veranstaltungen, zuletzt: „In jeder Stunde Demokratie!“ Joseph Wirth 1879–1956, hrsg. von der Joseph-Wirth-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg i.Br., Freiburg 2004 (Kurzbiografie mit Fotos, 25 S.)


Quellen

J. Wirth, Reden während der Kanzlerschaft, Berlin 1925 (in allen größeren Bibliotheken erhältlich).

Reichhaltiges Material findet sich in zwei umfangreichen Nachlassteilen Joseph Wirths, die im Bundesarchiv Koblenz und im Zentralen staatlichen Archiv in Moskau verwahrt werden.

Der Nachlassteil im Bundesarchiv Koblenz stammt aus dem privaten Bestand der Familie von Joseph Wirth. Der Moskauer Nachlassteil wurde ursprünglich in einem geheimen Gestapo-Archiv verwahrt. Das gesamte Gestapo-Archiv wurde kurz vor Kriegsende von der Roten Armee aufgefunden und in ein Sonderarchiv nach Moskau verbracht.

JOSEPH WIRTH STIFTUNG